Japan,  Japan 2016

Freiwilliges Wiedersehen mit den Chinesen

Heute waren wir seit langer Zeit mal wieder in einem Landschaftsgarten – dem Sankeien.
Dort gab es neben Teichen, in dem es vor Kois nur so wimmelte, eine drei-stöckige Pagode und mehrere Nachbauten alter japanischer Häuser.
Der Himmel war wolkenverhangen und die Sonne ließ sich nicht sehen, weshalb die Temperaturen jedoch angenehm waren. Ich hätte mich also lieber gegen die Sonnenmilch und für das Mückenspray entschieden, denn schon nach den ersten paar Metern hatte ich acht neue Stiche, die am Ende auf 15 stiegen.

Im Anschluss fuhren wir nach China Town, dem größten in ganz Japan. Wir liefen durch die mit Lampions geschmückten Gassen und hielten schon einmal Ausschau nach einer möglichen Lokalität für das Mittagessen.

Anhand der reichhaltigen und vielfältigen Speisekarte vor einem kleinen Restaurant, wählten wir dieses aus und erfuhren kurz darauf die Besonderheit: Für einen angemessenen Festpreis konnten wir aus dem kompletten Menü essen was und soviel wir wollten. Es gab jedoch kein Buffet, sondern auf jedem Tisch stand ein Tablet, auf dem man alle Speisen auswählen konnte, abschickte und kurz darauf wurden die Gerichte an den Tisch gebracht.

Das war absolut angenehm, weil man auf den vielen Bildern sah, was man bestellen konnte und nicht andauernd einen Kellner herbeirufen musste. Hoffentlich setzt sich dieses Bestellsystem auch in Deutschland durch!

Absolut satt – so satt, dass wir bis spät Abends kein Essen mehr sehen konnten – schlenderten wir noch ein wenig durch die Gassen des chinesischen Viertels.

Im Anschluss fuhren wir ins Hafenviertel Minato Mirai, das sowohl bei Tag, als auch bei Nacht einen Besuch wert ist. Bis es dunkel wurde bummelten wir am Hafen entlang und sahen uns in der Mall World’s Porters um. Dann fuhren wir  mit dem schnellsten Fahrstuhl Japans – der 750m in einer Minute hochprescht – in den 69. Stock des Sky Garden Gebäudes und genossen den Ausblick über ganz Yokohama. Neben dem Vergnügungspark mit seinem hell erleuchteten Riesenrad, konnte man Lichter sehen soweit das Auge am Horizont blicken konnte.

Beim Heimweg stolperten wir aus purem Glück noch über ein Hard Rock Café, aus dem ich mir ein Shirt holte, was mir noch in meiner Sammlung fehlte.

Bilder

[gcb_album album=“AOS4O1BG22Rv5MqV5W6EnRLvx6H7Qod7t2-lYu9vY1HbTF7QsnfGHIWph-hfgTHJRnrxRjiyO8g_“]