Miyajima
An diesem Tag sind wir zu allererst nach Miyajima-guchi gefahren und haben unsere Duschmarken im Hostel abgegeben, welche wir vergessen hatten. Dann sind wir auf die Fähre gestiegen und nach Miyajima gefahren. Dort wurden wir von einigen Rehen begrüßt, welche gestreichelt werden wollten und versuchten, Inhalte fremder Taschen zu entwenden. Das rote, im Wasser stehende Torii war als erstes zu sehen – danach erstrecke sich eine große Tempelanlage im Hintergrund. Wir besichtigten die Halle, in der tatsächlich die im Reiseführer beschriebene frische Brise wehte und genossen den Ausblick auf die 5-stöckige Pagode. Wir spazierten noch eine zeitlang auf der Insel und traten anschließend den Heimweg mit der Fähre an. In Hiroshima nahmen wir uns noch ausgiebig Zeit für das Friedensmuseum, ehe wir unsere Weiterreise nach Osaka antraten.
Als wir endlich die richtige Richtung und somit unser Hostel gefunden hatten, waren wir zunächst geschockt: wir befanden uns im Slum von Osaka, wo einige Obdachlose an Häuserwänden nächtigten und es überall stank. Unsere Buchung war im Hostel natürlich nicht eingegangen und so mussten wir anstatt mit einem Doppelbettzimmer mit zwei Kapseln Vorlieb nehmen. Die waren jedoch trotzdem in einem Zimmer für sich, sodass wir seit langer Zeit mal wieder ansatzweise Privatsphäre hatten. Schnell lernten wir zwei liebenswerte Österreicher kennen, mit denen wir die wenigen Abende und Nächte mit Reden und Filmeschauen verbrachten.
Bilder
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