Wiedersehen in Nagoya

Nach sage und schreibe 3 ½ Stunden Schlaf (das war selbst für uns kurz) setzten wir uns in den Zug nach Nagoya, wo wir uns mit Mitsuhiro treffen wollten. Wir fanden uns gleich und fuhren zum Aquarium in Nagoya, worin wir die verschiedensten Fische bestaunten und von Mitsu erfuhren, dass so ziemlich jeder als Sushi endet. Die Delphinshow war unglaublich schön und keinesfalls mit denen zu vergleichen, die ich bereits gesehen hatte. Zum Mittag aßen wir eine fantastische Udonsuppe, worin die große Herausforderung bestand, die rutschigen Nudeln in den Stäbchen und nach erfolgreichem Transfer möglichst im Mund zu behalten (sehr zu Belustigung unseres japanischen Reiseleiters). Endlich wussten wir bei manchen auch, was wir eigentlich essen…getrocknete und geriebene Fischhaut!
Als wir im Schloss von Nagoya ankamen, waren schon unzählige Leute in wundervollen Kostümen und Yukatas zu sehen, welche sich für das Samuraifestival in eine Schlange reihten. Zum Abschluss versuchten wir verschiedene sprachliche und kulturelle Defizite in einer äußerst lustigen Diskussion auszugleichen und machten schon Pläne für das nächste Jahr.