Japan,  Japan 2015

Morgeneulen

Gleich nach dem Frühstück machten wir einen Abstecher in das Eulencafé direkt neben unserem Hostel. Eine Angestellte führte uns durch einen Raum mit vielen Eulen und brachte uns dann nach oben, in das eigentliche Café.
Dort war gerade ein weiterer Angestellter mit der Belehrung anderer Gäste beschäftigt. Wir setzten uns also dazu und sahen dem unterhaltsamen Monolog zu. Mit einer Ikea Eule demonstrierte er, wo man die Eulen streicheln darf, wie man sie hält und was man unterlassen sollte.

Dann bestellten wir noch je eine Cola für 1500 Yen (ca. 12€ – was wohl den Eintrittspreis für das Café beinhaltet).

Wir desinfizierten unsere Hände und gingen wieder nach unten in den Eulenraum. Nun konnte jeder der etwa 10 Gäste jede Eule einmal auf Kopf, Arm oder Schulter halten und streicheln.

Wir hatten zuerst Miki, eine große kräftigere Eule mit riesigen Augen. Anschließend kraulten wir die dunkle und schlanke Haru und hielten danach noch die kleinste Eule, Sakura. Das größte Exemplar, Yuu, besuchten wir am Ende.

Die Eulen waren allesamt unglaublich süß und zeigten sich von ihrer besten Seite. Vor allem ein Japaner mit ratzelkurzen Haaren war so begeistert von den Tieren, dass er die ganze Zeit nervös umherlief und jede Eule mit „süß“ betitelte und fotografierte. Für uns hatte sich der Tag also Mittags um zwölf schon völlig gelohnt.

Mit dem Bus ging es dann weiter zum Fukuoka Tower, einem 234m hohen Aussichtsturm. Von da aus hatten wir einen tollen Ausblick über ganz Fukuoka und konnten am Horizont sogar den Schrein erahnen, den wir gestern mit Tomo gesehen hatten.

Gleich im Nebengebäude, dem Sitz des Senders TV Nishi Nippon, befand sich auch der Robosquare, ein Showroom, in dem man viele Roboter bewundern und teilweise auch selbst ausprobieren konnte. Es gab fürs Altersheim produzierte Robben, die gestreichelt werden wollten, Hunde, die auf Kommandos hörten und allerlei andere!
Ein Verkäufer war gerade damit beschäftigt, an eine kleinen Drohne zu basteln.

Danach führte uns unser Weg zur Hawk Town, ein an die Baseball Mannschaft der Fukuoka Hawks angelehnter Shopping-Komplex.
Dort bekamen wir endlich nach einer ganzen Stunde Wartezeit einen Platz im Hard Rock Café und konnten ein absolut leckeres Essen genießen.

Abschließend verbrachten wir noch einige Zeit in Canal City, einem riesigen Einkaufscenter. Dort fanden wir endlich wieder einen Laden, der gefüllte Crepes verkauft!

Bilder

[gcb_album album=“AOS4O1BMc4ReAEBzOITkVLX-pK9EqC3FYNs4jSoZvSS1Jas77F0KOy-PIB1EDmdaJi-reN9af0Vr“]

Ein Kommentar