Japan,  Japan 2010

Osaka

Unsere Zeit in Osaka haben wir mal etwas anders verbracht. Sicherlich hätte es auch in Osaka Tempel zum besichtigen gegeben, aber wir entschieden uns mal für ein entspannenderes Programm. So liefen wir zuerst einfach in Osaka etwas durch die Häusergassen (ziemlich gemischtes und uneinheitliches, allgemein nicht sehr schönes Stadtbild). Danach entschlossen wir uns das Osakaer Aquarium, welches ein Tourismusflyer für Ausländer uns vorschlug. Das Aquarium lag gleich am Hafen von Osaka zu welchem wir mit der U-Bahn fuhren. Teilweise wurde die U-Bahn zwar auch zur O-Bahn (Overground-Bahn) aber so ist das halt in Japan, man weiß nie was man bekommt. Das Aquarium war wirklich richtig schön gemacht, alles in einem Gebäude auf 8 Stockwerke verteilt, lief man von der obersten Ebene (den Ottern) zur untersten (den Quallen) einen Rundweg hinab. Die Hauptattraktion des Aquariums waren die größten Fische auf unserer Erde, die Walhaie. Davon hatte das Aquarium 2 Stück im zentralen Becken, um welches man in unterschiedlichen Höhen immer wieder vorbei kam. Das war wirklich ein schönes Erlebnis und war den Eintrittspreis von 19€ (durch das Tagesticket für die U-Bahn eine unglaubliche Ermäßigung von 100 Yen) wert. Jule hat hier auf der Rolltreppe nach ganz oben ein kleines japanisches Kind gerettet. Die Mama war schon mit Kinderwagen und anderem Kind auf der Rolltreppe und das andere Kind wollte mir zu Mama, hatte aber Angst. Jule hat dann Kind an der Hand genommen und sicher auf Rolltreppe geführt. Und auch Rumänen waren in dem Aquarium 😉 Für das gleich angrenzende 112m hohe Riesenrad wollten wir dann aber nicht nochmal über 20€ ausgeben und zogen uns nach dem Genießen des Sonnenunterganges wieder in unser Hostel zurück.

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